BRH Rettungshundestaffel Nordelbe e.V.

In Deutschland werden an jedem Kalendertag durchschnittlich 300 Menschen als vermisst gemeldet. Bezogen auf die Bundesländer Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, in denen wir zuständig sind für die Landkreise Stormarn, Herzogtum Lauenburg, Nordwestmecklenburg, Ludwigslust-Parchim sowie die Hansestädte Schwerin und Wismar ergeben sich daraus kalendertäglich etwa 13 Vermisste f. Schleswig-Holstein und ca. 19 für Mecklenburg-Vorpommern, bezogen auf unser Einsatzgebiete sind das ca. 20 Vermisstenmeldungen pro Tag.

Wir stehen an 365 Tagen im Jahr, 24/7 für Einsätze zur Verfügung und sind, im Regelfall, innerhalb von 60 Minuten, nach Alarmierung, vor Ort.

Die BRH Rettungshundestaffel Nordelbe e.V. besteht seit 2006, mittlerweile also 15 Jahre und hat in dieser Zeit zahlreiche Einsätze erfolgreich absolviert. Wir sind eine von ca. 90 Rettungshundestaffeln unter dem Dach des Bundesverbandes Rettungshunde e.V., der größten Rettungshunde führenden Organisation in Deutschland und Europa. Pro Kalenderjahr sind wir ca. 20-50 mal im Einsatz, um vermisste Kinder, Senioren, Menschen in physischen und psychischen Ausnahmesituationen, etwa nach Unfällen, MANV Lagen (Massenanfall v. Verletzten) und anderen Unglücken/Großschadenereignissen zu suchen und im besten Fall zu finden.

Es ist uns wichtig, festzustellen, dass

• Wir, ausschließlich ehrenamtlich, Hundebesitzer und ihre Hunde zu Rettungshundeführern bzw. Rettungshunden ausbilden
• für unsere Einsätze keinerlei Kosten entstehen
• wir uns ausschließlich über Spenden finanzieren
• wir keinerlei öffentliche Zuwendungen erhalten

Wir sind durch das Finanzamt Stormarn mit den Satzungszwecken «Förderung der Rettung aus Lebensgefahr» und «Förderung bürgerschaftlichen Engagements» als gemeinnützig anerkannt (aktueller Bescheid v. 19.02.2021 für den Veranlagungszeitraum 2018 – 2020) und unter der Vereinsregister-Nr. VR 2799 HL beim Amtsgericht Bad Oldesloe eingetragen.

Unsere Kosten, etwa für Ausrüstung, persönliche Schutzausrüstung, technische Geräte (Funkgeräte, GPS Geräte, Drohnen m. Wärmebildkameras) und lfd. Kosten (Versicherungen, Fahrtkosten) werden ausschließlich über Spenden finanziert.